Ostereier-Reste: indisches Linsencurry mit gekochtem Ei
Donnerstag, 31. März 2016
Irgendwie gehört zum Frühjahr auf dem Land für mich der *Dauer-Bad-Hair-Day* dazu. Mit Haaren ausgestattet, die sich eh nach jedem Waschen willkürlich anders locken, verweht der Wind beim Arbeiten draußen die Friese zusätzlich nach Lust und Laune in alle Himmelsrichtungen. Während ich mir also mit dreckigen Händen die Haare versuche aus dem Gesicht zu halten, tropft gleichzeitig die Nase, als wäre irgendwo eine Schraube nicht richtig angezogen.
Zwar verwende ich wirklich beharrlich Handcreme, aber die Optik erzählt unvertuschbar: *Gartenhände*. Es versteht sich von selbst, dass (abgeplatzer) Nagellack das Gesamtbild nicht verbessern würde. Glücklicherweise hatte ich es mit gemachten Fingernägeln in meinem ganzen Leben noch nicht - die machten nämlich zu Werkstattzeiten ebenso wenig Sinn wie im Garten. Das Gleiche gilt übrigens für Fingerringe. Auch die störten bereits als Bildhauer die Bewegungsfreiheit der Finger. Dafür verbringe ich die meiste Zeit im Freien. Das darf man meinen Händen, bon, und ebenso der Coiffure ruhig ansehen.
Heute habe ich ein wunderbares indisches Curry für Euch, das ich mir bei Kathi mitgenommen habe. Es eignet sich ideal, um ein paar übrig gebliebene, bunte Ostereier reinwackeln zu lassen. Für mich macht das Tüpfelchen mal wieder die Ofentomaten, aber das wissen treue Leser. Dazu gabs die weltbesten Chapati - auf jeden Fall etwas für mein DUBB, das mich an eben diese Zusammenfassung erinnert. Es kann sich nur noch um Wochen handeln...
Zwar verwende ich wirklich beharrlich Handcreme, aber die Optik erzählt unvertuschbar: *Gartenhände*. Es versteht sich von selbst, dass (abgeplatzer) Nagellack das Gesamtbild nicht verbessern würde. Glücklicherweise hatte ich es mit gemachten Fingernägeln in meinem ganzen Leben noch nicht - die machten nämlich zu Werkstattzeiten ebenso wenig Sinn wie im Garten. Das Gleiche gilt übrigens für Fingerringe. Auch die störten bereits als Bildhauer die Bewegungsfreiheit der Finger. Dafür verbringe ich die meiste Zeit im Freien. Das darf man meinen Händen, bon, und ebenso der Coiffure ruhig ansehen.
Heute habe ich ein wunderbares indisches Curry für Euch, das ich mir bei Kathi mitgenommen habe. Es eignet sich ideal, um ein paar übrig gebliebene, bunte Ostereier reinwackeln zu lassen. Für mich macht das Tüpfelchen mal wieder die Ofentomaten, aber das wissen treue Leser. Dazu gabs die weltbesten Chapati - auf jeden Fall etwas für mein DUBB, das mich an eben diese Zusammenfassung erinnert. Es kann sich nur noch um Wochen handeln...
Zutaten:
Kokosöl
1 Zwiebel, groß, gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 1/2 cm Ingwerwurzel, geschält, fein gewürfelt
1/2 TL Chilipulver (m: Harissa)
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Paprikapulver
(m: 1 Prise Zimt)
100g rote Linsen
250g gehackte Tomaten (m: Ofentomaten)
(m: plus 2 EL Gemüseconfit)
300-350ml Gemüsebrühe
100ml Kokosmilch
3 Eier, hartgekocht
frischer Koriander
Zubereitung:
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel bei schwacher Hitze 3 Minuten dünsten. Knoblauch, Ingwer, Chilipaste und Gewürze hinzufügt und eine weitere Minute kochen, dabei häufig unterrühren. Linsen, Brühe und gehackte Tomaten (m: Ofentomaten und Confit) dazugeben und aufkochen. Temperatur reduzieren und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze 30 Minuten (m: ca 20 Minuten) köcheln lassen, bis Linsen und Zwiebeln weich sind. Gelegentlich umrühren.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel bei schwacher Hitze 3 Minuten dünsten. Knoblauch, Ingwer, Chilipaste und Gewürze hinzufügt und eine weitere Minute kochen, dabei häufig unterrühren. Linsen, Brühe und gehackte Tomaten (m: Ofentomaten und Confit) dazugeben und aufkochen. Temperatur reduzieren und mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze 30 Minuten (m: ca 20 Minuten) köcheln lassen, bis Linsen und Zwiebeln weich sind. Gelegentlich umrühren.
In der Zwischenzeit die Eier in einen Topf mit kalte Wasser legen und
aufkochen. Temperatur reduziere und 5 Minuten köcheln lassen. Abgießen
und unter kaltem Wasser abschrecken.
Kokosmilch in die Linsenmischung rühren und mit Salz abschmecken.
Mischung in einem Mixer pürieren oder durch ein grobes Sieb passieren.
In den Topf zurückgeben und erhitzen. (m: nicht passiert, stückig
gelassen wie Kathi).
Die hartgekochten Eier pellen und längs halbieren. 3 Hälften in einem
Blütenmuster auf einem Servierteller anrichten. Die heiße Linsensauce
darübergeben, bis die Eier in der Sauce schwimmen. Die Zwischenräume der
Eier mit Tomatenstücken und Korianderblättern garnieren
Quelle: Kathi aka Kochfrosch